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et-Fachartikel: Zeitenwende in der Marktkommunikation

8. September 2025

Auswirkungen für Verteilnetzbetreiber, Messstellenbetreiber und Lieferanten

Mit der sich abzeichnenden Einrichtung eines Hubs für die zentrale Messwertverarbeitung und Bilanzierung und dem in diesem Kontext geplanten großflächigen Einsatz von APIs (Systemschnittstellen) anstelle des bisher etablierten EDIFACT-Datenaustauschs erreicht die digitale Transformation der deutschen Energiewirtschaft einen weiteren Höhepunkt. Insbesondere für Verteilnetzbetreiber (VNB), Messstellenbetreiber (MSB) und Lieferanten (LF) gilt: Wer in diesem Umfeld fachlich mitreden will, muss IT-Affinität als Kernkompetenz begreifen.

Mit den anstehenden Änderungen wird die Automatisierung im deutschen Energiemarkt deutlich erhöht. Hubs befördern die Leistungsfähigkeiten jedes Marktpartners ans Tageslicht. Korrekt gepflegte Stammdaten, funktionierende Schnittstellen und robuste Systeme sind ein Muss. Es gilt auch, den Smart-Meter-Rollout weiter voranzutreiben, den Massenbetrieb von iMSys zu beherrschen und qualitativ hochwertige Messdaten jederzeit verfügbar zu haben.

Noch bleibt ausreichend Zeit, diese Aufgaben zielgerichtet aktiv anzugehen. Marktteilnehmer, ihre Fachbereiche, ihr IT-Bereich und nicht zuletzt ihre Systemdienstleister müssen hierzu eng zusammenarbeiten.

Wie EVU sich vorbereiten können.

Im Fachartikel in der ‚et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen‘ erklärt Christoph Braun (Experte für Marktkommunikation bei KISTERS) nicht nur ,was mit der Einführung von zentralen Hubs sowie mit der Nutzung von Systemschnittstellen auf den deutschen Energiemarkt zu kommt und welche Konsequenzen die Neuerungen für die einzelnen Marktrollen haben, sondern auch, wie EVU sich vorbereiten können und welche Fragen sie sich stellen sollten.

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